Luise Bornkessel

Luise Bornkessel
Tänzer in Berlin

Luise Bornkessel
Kartenspiel Kiez und Quarantäne
Kiez und Quarantäne ist ein von mir adaptiertes Kartenspiel. Es ist während des Shutdowns im Frühling 2020 entstanden und handelt von einem ansteckenden Virus, der sich unter den Menschen ausbreitet. Im Spiel gilt es, den Virus zu stoppen und seine Infektionskette zu unterbrechen – mittels Antikörperkarten. Das auf den Karten abgebildete Szenario spielt in Hamburg: auf der Reeperbahn, beim Partymachen, auf der Kreuzung und beim Einkaufen im Kampf um letzte Klopapierware. 2020

Luise Bornkessel
Kartenspiel Kiez und Quarantäne
Luise Bornkessel
Bilderbuch "Im Osten der Senf, im Westen die Kohle"
Eine Zeitreise zurück ins Studentenleben im Berlin der 50er Jahre. Ein Buch, das seinen Ursprung auf einem Fahrrad und in einem Briefwechsel zwischen einem Großvater und seiner Enkelin fand. Eine Annäherung über die Zeit hinweg zwischen zweien, die in einem vereinten Berlin studierten. Nach einer wahren Lebenserinnerung. In zahlreichen Briefen schreibt ein Großvater seiner Enkelin vom Studentenleben im Berlin der 1950er-Jahre, als die Stadt von den Alliierten aufgeteilt, aber noch nicht durch eine Mauer getrennt ist. Er erzählt von seiner Immatrikulation an der Humboldt-Universität zu Berlin im damaligen sowjetischen Sektor, von einer auflebenden Jugend nach Kriegsende. Auf der anderen Stadtseite locken Grenzkinos und Tanzabende in Jazzkellern. Er berichtet ebenso von den schwierigen Lebensumständen: Seine Unterbringung in Sechsbett-Zimmern verschiedener Studentenwohnheime und wie er heimlich mit dem geliehenen Studienausweis eines Freundes West-Mark verdient. Im Westen ist er an den Wochenenden oft zu Besuch bei Freunden der Familie, die Kaffee und Kuchen als Sozialhilfe für den Ostsektor verstehen. Ein Glas Senf hat er als Gastgeschenk dabei, denn der ist im Osten günstig. Doch die zunehmenden Einschränkungen der DDR-Regierung, besonders an der Universität, animieren ihn wie viele andere Studierende schließlich zur Flucht nach Westdeutschland. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Weißensee Kunsthochschule Berlin hat Luise Bornkessel die Briefe ihres Großvaters in Zeichnungen übersetzt, die die Zeitspanne zwischen Kriegsende und Mauerbau illustrieren. In den farbigen Zeichnungen werden die Erlebnisse des Großvaters aus den 50ern lebendig. Illustrationen in schwarz-weiß markieren den Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das Studentenleben des Großvaters und das der Autorin begegnen sich in der gemeinsamen Bilderwelt, verbunden durch wiederkehrende Orte, das Tanzen und ein Fahrrad.

Luise Bornkessel
"Im Osten der Senf, im Westen die Kohle"
Nominiert für den Hamburger Bilderbuchpreis 2021 Eine Zeitreise zurück ins Studentenleben im Berlin der 50er Jahre. Ein Buch, das seinen Ursprung auf einem Fahrrad und in einem Briefwechsel zwischen einem Großvater und seiner Enkelin fand. Eine Annäherung über die Zeit hinweg zwischen zweien, die in einem vereinten Berlin studierten. Nach einer wahren Lebenserinnerung. In zahlreichen Briefen schreibt ein Großvater seiner Enkelin vom Studentenleben im Berlin der 1950er-Jahre, als die Stadt von den Alliierten aufgeteilt, aber noch nicht durch eine Mauer getrennt ist. Er erzählt von seiner Immatrikulation an der Humboldt-Universität zu Berlin im damaligen sowjetischen Sektor, von einer auflebenden Jugend nach Kriegsende. Auf der anderen Stadtseite locken Grenzkinos und Tanzabende in Jazzkellern. Er berichtet ebenso von den schwierigen Lebensumständen: Seine Unterbringung in Sechsbett-Zimmern verschiedener Studentenwohnheime und wie er heimlich mit dem geliehenen Studienausweis eines Freundes West-Mark verdient. Im Westen ist er an den Wochenenden oft zu Besuch bei Freunden der Familie, die Kaffee und Kuchen als Sozialhilfe für den Ostsektor verstehen. Ein Glas Senf hat er als Gastgeschenk dabei, denn der ist im Osten günstig. Doch die zunehmenden Einschränkungen der DDR-Regierung, besonders an der Universität, animieren ihn wie viele andere Studierende schließlich zur Flucht nach Westdeutschland. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Weißensee Kunsthochschule Berlin hat Luise Bornkessel die Briefe ihres Großvaters in Zeichnungen übersetzt, die die Zeitspanne zwischen Kriegsende und Mauerbau illustrieren. In den farbigen Zeichnungen werden die Erlebnisse des Großvaters aus den 50ern lebendig. Illustrationen in schwarz-weiß markieren den Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das Studentenleben des Großvaters und das der Autorin begegnen sich in der gemeinsamen Bilderwelt, verbunden durch wiederkehrende Orte, das Tanzen und ein Fahrrad.

Luise Bornkessel
"Im Osten der Senf, im Westen die Kohle"
Nominiert für den Hamburger Bilderbuchpreis 2021 Eine Zeitreise zurück ins Studentenleben im Berlin der 50er Jahre. Ein Buch, das seinen Ursprung auf einem Fahrrad und in einem Briefwechsel zwischen einem Großvater und seiner Enkelin fand. Eine Annäherung über die Zeit hinweg zwischen zweien, die in einem vereinten Berlin studierten. Nach einer wahren Lebenserinnerung. In zahlreichen Briefen schreibt ein Großvater seiner Enkelin vom Studentenleben im Berlin der 1950er-Jahre, als die Stadt von den Alliierten aufgeteilt, aber noch nicht durch eine Mauer getrennt ist. Er erzählt von seiner Immatrikulation an der Humboldt-Universität zu Berlin im damaligen sowjetischen Sektor, von einer auflebenden Jugend nach Kriegsende. Auf der anderen Stadtseite locken Grenzkinos und Tanzabende in Jazzkellern. Er berichtet ebenso von den schwierigen Lebensumständen: Seine Unterbringung in Sechsbett-Zimmern verschiedener Studentenwohnheime und wie er heimlich mit dem geliehenen Studienausweis eines Freundes West-Mark verdient. Im Westen ist er an den Wochenenden oft zu Besuch bei Freunden der Familie, die Kaffee und Kuchen als Sozialhilfe für den Ostsektor verstehen. Ein Glas Senf hat er als Gastgeschenk dabei, denn der ist im Osten günstig. Doch die zunehmenden Einschränkungen der DDR-Regierung, besonders an der Universität, animieren ihn wie viele andere Studierende schließlich zur Flucht nach Westdeutschland. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Weißensee Kunsthochschule Berlin hat Luise Bornkessel die Briefe ihres Großvaters in Zeichnungen übersetzt, die die Zeitspanne zwischen Kriegsende und Mauerbau illustrieren. In den farbigen Zeichnungen werden die Erlebnisse des Großvaters aus den 50ern lebendig. Illustrationen in schwarz-weiß markieren den Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das Studentenleben des Großvaters und das der Autorin begegnen sich in der gemeinsamen Bilderwelt, verbunden durch wiederkehrende Orte, das Tanzen und ein Fahrrad.

Luise Bornkessel
Logogestaltung
Logogestaltung für die Firma Exazyme (Protein engineering with AI)
Luise Bornkessel geboren in Lich, studierte 2014 bis 2020 Bühnen- und Kostümbild bei Professor Stefan Hageneier an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. In Stationen wie dem Schauspiel Leipzig, dem Maxim Gorki Theater Berlin, dem Passionstheater Oberammergau und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Buschsammelte sie Erfahrungen in Bühnen- und Kostümassistenzen. In Kooperationen mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler setzte sie ihre ersten eigenen Bühnen- und Kostümbilder auf der Studiobühne um. Die Bildenden Künste, besonders aber das Zeichnen und Malen, begleiten sie schon ihr Leben lang. 2016 war sie Illustratorin des Theaterfestivals Arena… der jungen Künste in Erlangen. 2018 absolvierte sie ein Gastsemester im Fachgebiet Malerei bei Professorin Pia Linz und erhielt im selben Jahr das Mart Stam Stipendium.
Im Osten der Senf, im Westen die Kohle ist ihr erstes Buch, es stand auf der Shortlist für den Hamburger Bilderbuchpreis 2021.
Seit März 2020 studiert sie Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.
illustration.luisebornkessel(at)gmail.com
Awards
- Bilderbuch "Im Osten der Senf, im Westen die Kohle" wurde nominiert für den Hamburger Bilderbuchpreis 2021(Shortlist)
Sprachen
- Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch (Grundkenntnisse)