Der Deutsche Jugendliteraturpreis feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Seit 1956 wird er jährlich für herausragende Kinder- und Jugendbücher vergeben und ist mit insgesamt 62.000 Euro dotiert.
Der mit 12.000 Euro dotierte Sonderpreis für das Gesamtwerk ging in diesem Jahr an einen Autoren: Klaus Kordon, „einen außergewöhnlichen Autor, einen mit Haltung, einen, der seinen Standpunkt immer wieder hinterfragt und neu bestimmt“, so die Jury. „Mit seinen genau recherchierten historischen Romanen gelingt es Kordon, die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart aufzuzeigen und Geschichte(n) aus der Perspektive der kleinen Leute zu erzählen.“
Sieger in der Sparte Bilderbuch
Der Hund, den Nino nicht hatte von Edward van de Vendel, illustriert von Anton van Hertbruggen, übersetzt von Rolf Erdorf
Sieger in der Sparte Kinderbuch
Das Mädchen Wadjda von Hayfa Al Mansour, übersetzt von Catrin Frischer
Sieger in der Sparte Jugendbuch
Mädchenmeute von Kirsten Fuchs
Sieger in der Sparte Sachbuch
Im Eisland. Band 1 von Kristina Gehrmann (IO)
Sieger in der Jugendjury
Sommer unter schwarzen Flügeln von Peer Martin
Weitere Informationen zu den prämierten Büchern unter www.djlp.jugendliteratur.org