Die IO war zum zweiten Mal auf dem Comicsalon in Erlangen vertreten. Anders als 2008 war der Stand diesmal im Erdgeschoss platziert, in der Nähe des seitlichen Einganges.
Es gab wieder zahlreiche Beratungsgespräche am Stand, der diesmal unter anderem von Kolleginnen und Kollegen der Nürnberger Illustratoren mitbetreut wurde.
Rechtzeitig zur Messe wurde der Flyer „Der eigene Preis“ fertig, den IO-Mitglied Steven Bagatzky getextet und gestaltet hat. Damit gibt es neben den „Ersten Schritten in den Beruf“ und „Urheberrecht“ jetzt insgesamt drei Grundlagenflyer. Von den ersten beiden wurden bislang 3.500 bzw. 4.500 Exemplare gedruckt und verteilt – die Flyer erfüllen also eine wichtige Funktion und sei es nur die, dass „Illustration“ als Beruf wahrgenommen wird.
Neben dem neuen Flyer gab es auch eine eigens angefertigtes Postkartenmotiv der Illustratoren Nürnberg, mit der potentielle Auftraggeber auf das Netzwerk aufmerksam gemacht werden sollen. Auf dem Comicsalon gibt es zwar eher weniger Verwerter auf Illustratorensuche, die Karte erfüllte aber trotzdem ihren Zweck, indem sie Kolleginnen und Kollegen vor Ort auf das Treffen aufmerksam machte.
Sandra Strauß vom „Glücklichen Montag“ in Leipzig, hat in einer relativ spontanen Aktion für die IO ein Get-together organisiert, das Samstag Abends nach dem Salon statt fand. Mit dabei waren auch Zeichner vom Comictreffen Leipzig und Kollegen vom ICOM. An den Nachbartischen trafen sich auch noch diverse Zeichner und der ein und andere Preisträger des Max und Moritz-Preises lief vorbei – Erlangen ist klein und in der Comicszene kennt nahezu jeder jeden. Das macht eine schöne Stimmung.
Die IO hat auf dem Comicsalon ihr Gesicht gezeigt und damit eine wichtige Funktion erfüllt. Der Stand wurde gut angenommen und die Infomaterialien und Sedcards fanden viel Interesse. Der nächste Salon wird 2012 sein – die IO wird dann wieder mit dabei sein.
Die Fotos sind von (von oben):
1 + 2: Marcus Frey
3, 4 und 5: Uwe
6: thowi