ILLUSTRATED: DIAGNOSIS OF THE IMPACTS OF GENERATIVE AI ON OUR PROFESSION
von Anna Karina Birkenstock; Präsidentin EIF und Sprecherin des IO-Beirates.
Am 15. Und 16. September kamen Mitglieder des EIF-Vorstandes mit Vertreter*innen der Spanischen Regionalverbände in Madrid zusammen. Im Rahmen Vorprogrammes zur UNESCO Konferenz MONDIACULT* in Barcelona diskutierten wir über den „impact“ von Generativer Künstlicher Intelligenz auf Urheberrecht, Vielfalt, Wirtschaft, Mentale Gesundheit und Nachhaltigkeit. Dieses Projekt konnten wir dank des großen Engagements unseres spanischen Partnerverbandes FADIP realisieren. Die Dokumentation des Treffens und der Interviews wurden zusammen mit 20 Illustrationen im Vorprogramm zur Konferenz in Barcelona Ende September online präsentiert:
https://observatorioilustracion.wordpress.com/
Die Diskussion startete mit einer offiziellen Begrüßung durch eine Vertreterin des Kultusministeriums und der Gastgeberin, die Direktorin des ABC Museums, ein Museum für Illustration, das auf der privaten Stiftung eines Zeitungsverlegers basiert.
Darauf trugen die EIF Vertreter*innen vorbereitete Statements zum Thema vor. Schließlich hielt die Rechtsberaterin von FADIP (und nun auch vom EIF) Eva Moraga einen Vortrag über den aktuellen Stand der Generativen Künstlichen Intelligenz in Recht und Gesetzgebung. Sie bezog sich dabei auf den Berichtsentwurf über Generative Künstliche Intelligenz aus dem EU -Rechtsausschuss, verfasst von EVP-Mitglied Axel Voss.
Ein hochaktuelles Thema – Eine Woche zuvor hatte ich selbst an einem Online-Treffen mit ihm und 200 Vertretern aus Kultur und Wirtschaft teilgenommen, um das Papier zu diskutieren. Sie verwies auch auf das gurndsätzliche Problem, dass es in der EU derzeit viel zu wenige Klagen gäbe, die nötig wären um in einigen Punkten Rechtssicherheit zu schaffen.
Danach begann die gemeinsame Diskussion. Die Stimmung schwankte dabei oft zwischen resigniertem Pragmatismus und offener Rebellion in Bezug auf die jüngsten Entwicklungen.

