Deutscher Cartoonpreis 2009: „Geld spielt keine Rolle“

Die Frankfurter Buchmesse und der Carlsen Verlag schreiben auch 2009 den Wettbewerb „Deutscher Cartoonpreis für neue Talente 2009“ aus. Mit „Geld spielt keine Rolle“ wurde ein höchst aktuelles Thema dafür ausgewählt. Aufgerufen sind alle Illustratoren, die zum Zeitpunkt der Preisverleihung noch kein Cartoon-Buch veröffentlicht haben, dieses Motto in einen Cartoon umzusetzen. Neben einem guten Strich sind Ideenreichtum und geistreicher Humor gefragt.

Die besten Ein-Bild-Witze werden mit 1.000 Euro (1. Preis), 500 Euro (2. Preis) und 250 Euro (3. Preis) auf der Preisverleihung während der Buchmesse prämiert, die zwanzig besten Exponate werden während der Messe im Comic-Zentrum ausgestellt.

Eine sechsköpfige Jury, bestehend aus Juergen Boos (Frankfurter Buchmesse), Klaus Humann (Verleger, Carlsen), Rolf Dieckmann (Redakteur Humor und Satire, „Stern“), Ralph Ruthe (Cartoonist), Elisabeth Schiefer (Thalia, Hamburg) und Antje Haubner (Cartoon-Lektorin, Carlsen) entscheidet über die Vergabe der Preise.

Seit 2006 fördern der Carlsen Verlag und die Frankfurter Buchmesse mit den „Deutschen Cartoonpreis“ jährlich talentierte Illustratoren und Cartoonisten. Neben der finanziellen Förderung möchten die Initiatoren damit die öffentliche Aufmerksamkeit stärker auf die Kunstform des Cartoons lenken sowie neue, bisher unbekannte Talente entdecken.
Im Vorjahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Ich muss weg“. Aus den über 220 eingereichten Cartoons von rund 100 Teilnehmern gingen Lino Wirag und Jürgen Marschal mit ihrem Beitrag „Selbstmörder“ als Gewinner hervor.

Die Veranstalter bitten alle Teilnehmer um die Zusendung von ein bis drei Exponaten als Farbkopie (keine Originale!) oder als Datei (nicht größer als 1 MB) sowie von zwei Sätzen zu ihrer Biografie an:

Carlsen Verlag
Deutscher Cartoonpreis 2009
Postfach 500 380
22703 Hamburg

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2009